ZeROChA e.V.

Zentralrat zur Förderung und Schutz der Kultur der Rum-Orthodoxen Christen von Antiochien  e.V.

In Antiochia hat das Judentum alte Wurzel, die jüdische Bevölkerung verwies auf Siedlung dort seit der Zeit des Seleukos. I.

Später wurde Antiochia für das junge Christentum bedeutsam, Petrus und Paulus nahmen hier zeitweise Wohnung und trafen hier auch den in Antiochia geborenen späteren Evangelisten Lukas. Noch lange nach ihnen standen die Bischöfe von Rom, Alexandria und Antiochia in gleichrangig hohem Ansehen.

Antiochia war die Stadt, in der die Jünger zuerst Christen genannt wurden (Apg. 11:26); der Apostel Paulus hat von dort aus seine Missionsreisen gestartet; Markus, Barnabas und Silas waren ebenso dort wie Petrus und wahrscheinlich Lukas. Die Apostelgeschichte lässt keinen Zweifel daran, dass Antiochia das Zentrum der frühen Kirchengeschichte war.

Menschen aus dem Gebiet Antiochia (heutige Stadt Antakya) sind tolerant und offen. Sie haben dort mit unterschiedlichen Ethnischen Gruppen seit Jahrzehnte lang 2000 JAHRE friedlich zusammengelebt.

Seit 1995 besteht zwischen der Stadt Aalen und der türkischen Stadt Antakya eine harmonievolle Partnerschaft!

Die Zahl der „Rum-Orthodoxen“ Christen im Gebiet Hatay-Mersin Türkei war Anfang 1900 mehr als eine ein Million. Zu der Hauptkirche gehörten Anfang 1900 ca. 600 Gemeinden in Anatolien. Geblieben sind derzeit 7 Gemeinden und ca. 15.000 Rum-Orthodoxe Christen im Gebiet.

Diese Rum – Orthodoxen Christen müssten ihre Heimat verlassen und sind derzeit weltweit verteilt. In Deutschland leben ca. 20.000 „Rum-Orthodoxen-Christen“ aus dem Gebiet. Aus diesen und sehr wichtigen Grund muss das Kulturerbe die s. g. „Rum – Orthodoxen“ Urchristen“ geschützt und gefördert werden.

Der Verein ist  beim Amtsgericht Köln registrierter gemeinnütziger Verein.

Der Verein setzte sich für sozial schwache und bedürftige Menschen in Deutschland und im Ausland ein.

Die Vereinsmitglieder sind Bürger unterschiedlicher Nationen und Kulturen, die die Vereinsziele auch in ihrem Alltag verwirklichen.

Wir fühlen uns den Prinzipien von Toleranz und gegenseitiger Achtung verpflichtet. Wir setzen uns für ein Miteinander ein, statt für ein Gegeneinander! Diskriminierung und Radikalismus jeglicher Art kollidieren mit den Prinzipien unserer Grund- und Menschenrechte und haben bei uns kein Platz!

Der Verein verfolgt unmittelbar – gemeinnützige (§52 Abs. 2) – Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigende Zwecke„  der Abgabenordnung und mildtätige Zwecke im Sinne des § 53 AO .